Wir sehen ein Afrika, das jedem Menschen die gleichen Chancen bietet und frei von Hunger und Armut ist.

Den Weg dorthin kennen nur die Afrikaner und LHL begleitet sie dabei mit Know-How und finanzieller Unterstützung.

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
(unbk. afrikanischer Autor)

Schon im Kongobrief September 2022 berichteten wir: Die MWM-Gruppe von Uvira hat folgenden Schwerpunkt in diesem Jahr: Hier soll das sehr erosionsgefährdete Nyarumanga-Tal stabilisiert werden. Die Jugendlichen wollen dies durch die Anpflanzung antiero­siver Bäume und Gräser bewerkstelligen. In ihrer Baumschule wach­sen deshalb verschiedene geeig­nete Pflanzen heran, darunter Bambus und das… Weiterlesen
Viele arme Familien in unseren Projektgebieten im Ostkongo haben durch LHL Obstbäume- und Stauden erhalten, um die Ernährung zu verbessern und den Überschuss zu verkaufen. Doch weil dies jetzt so viele haben, gibt es zur jeweiligen Saison, ein sehr großes Angebot und man kann die vielen Früchte gar nicht alle aufbrauchen, während außerhalb der Saison Mangel herrscht. Dadurch kann man Früchte,… Weiterlesen
Wir sind dabei die Kinderprogramme neu zu strukturieren: Gruppenleiter sind jetzt die älteren Jugendlichen, die selbst in Marafiki-wa-Mazingira-Gruppen aufgewachsen sind und somit ihr Wissen weitergeben können. Für diese Gruppenleiter haben wir am 21. Oktober 2021 in Nyangezi unter Leitung des Agronomen Adolphe vom Businga-Projekt eine Weiterbildung organisiert. Derzeit nehmen rund 600 Kinder und… Weiterlesen
Im August und September reiste Ingelore Kahrens für 4 Wochen in den Südosten Ugandas, um mit den Lehrern einer Primarschule und Frauen aus der Community zu arbeiten. Der Bericht ist angehängt.
Der erste Teil der LHL Tagung "Wälder und Moore als 'natürlicher Klimaschutz' in Niedersachsen und in den Tropen" mit dem Besuch des Erdmannwaldes ist an anderer Stelle beschrieben. Nach Rückkehr der Teilnehmer servierte die Körstube in Diepholz einen Abend-Imbiß. Wie wichtig Bildungsarbeit für das Gelingen von Maßnahmen des Klimaschutzes ist, wurde bei der LHL-Vortragsveranstaltung mit… Weiterlesen
Wie schon im vorigen Jahr haben wir von LHL auch in diesem Jahr eine Fortbildung für die jugendlichen Gruppenleiter der Marafiki-wa-Mazingira-Gruppen fördern können. Diese fand im Mai im ländlichen Mushenyi statt, ungefähr 70 km südwestlich der Provinzhauptstadt Bukavu im Ostkongo. Insgesamt nahmen 18 junge Gruppenleiter an dem Tagesseminar teil, das von einem kompetenten jungen Agronomen… Weiterlesen
Fireless Cookers erfreuen sich in vielen Ländern Ostafrikas zunehmender Beliebtheit als wichtiger Beitrag zur Einsparung von Energie. Ausländische Initiativen fördern die Verbreitung dieser Technologie z. B. durch die Finanzierung und Veranstaltung von Kursen zur Herstellung der Kocher. Bernhard Müller hat sich in seinem Bericht Gedanken zu dem Wirrwarr an Begriffen gemacht, die für Fireless… Weiterlesen
Lernen-Helfen-Leben e.V. (LHL) ist normalerweise bekannt für seine Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika. Doch diesmal lud LHL zu einer Exkursion in den „Wald des Jahres 2022“ nach Bassum ein. Der dortige sogenannte Erdmannswald ist hochinteressant, auch für Aufforstungen im Ostkongo, wie Forstdirektor Carsten Schröder aus Göttingen während der Busfahrt von Diepholz nach… Weiterlesen
Penina Nzioka wurde von Samuel Odhiambo in die Herstellung von Isolierkörben eingewiesen. In ihrem Heimatort Mwandogo wird sie ihre neuen Fertigkeiten an die Frauen weitervermitteln.
Hier rechts kann der letzte Jahresbericht von LHL heruntergeladen werden.
Die Marafiki wa Mazingira (MWM) von Ngomo im Businga-Gebiet haben 103 Mitglieder im Alter von 3 bis 17 Jahren mit einem Durchschnittsalter von 13 Jahren, darunter 73 Mädchen und 30 Jungen. Sie besitzen 68 Meerschweinchen und 17 Kaninchen, haben einen Gemüsegarten mit Amaranth, Auberginen, Kohl und anderen Gemüsesorten, die sie in ihrem Dorf zum Verkauf anbieten. Sie beteiligten sich im letzten… Weiterlesen
Die Empfänger, die von den LHL-Projekten im Kongo profitieren sind bitterarm. Dies wird auch mir immer wie­der bewusst, wenn ich die Berichte lese, etwa von den Empfängerinnen der Lorena-Öfen in Uvira. Sie stellen überglücklich fest, dass sie mit diesen Lehmöfen erhebliche Mengen an Brennholz sparen können. Bisher kochten sie mitten in der Stadt Uvira am Tanganjikasee immer noch auf dem Drei-… Weiterlesen

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